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Frühlingsgefühle kommen auf, die Sonnenbrille sitzt, das Autofenster ist einen ordentlichen Spalt geöffnet und aus dem CD-Player erschallt Lagwagons „Hang“.
Bereits im Oktober 2014 veröffentlichten die Jungs aus Santa Barbara (US) mit „Hang“ das achte Album ihrer Bandgeschichte. Die Vorfreude und Spannung bei Fans und Freunden des sympathischen Quintetts um Frontmann Joey Cape war riesig – folgte „Hang“ nach langen neun Jahren Wartezeit auf den letzten Langspieler „Resolve“. Wer eine Runderneuerung, einen neuen Sound, oder sonst eine außergewöhnliche Veränderung erwartet hat, der wird enttäuscht sein! Lagwagon klingen auch 2014 bzw. 2015 noch genau wie Lagwagon und das ist auch verdammt gut so!
Joey´s markante Stimme kommt gleich im Intro „Burden of Proof“ so gut wie selten zur Geltung, wird er hier nur von einer Akustikgitarre begleitet – anschließend folgt mit „Reign“ der Auftakt für ein super Punkrockalbum! Neben „the cog in the machine“ hat auch „one more song“ das Potenzial für eine echte Lagwagon Hymne! Einzig aus dem Rahmen fällt „obselete absolute“, aber auch nur aufgrund der ungewohnten Länge von über sechs Minuten.
Abschließend bleibt zu sagen, dass „Hang“ mit jedem seiner 12 Songs zu gefallen weiß und ich mich nach wie vor gerne als großen Fan der Gruppe bezeichne. Nach ihrer Europa Tour im April 2015 werden Lagwagon bereits ab Mai wieder die Bühnen hierzulande und im Rest Europas zu einer riesigen Punkrockparty verwandeln! Aber jetzt heißt es: Autoradio aufdrehen und mit „Hang“ weiter in Richtung Frühling fahren!

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