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Am Freitag den 13. Januar 2017 erschien drei Jahre nach Veröffentlichung ihres Erfolgalbums „I Am King“ der neue Code Orange Output „Forever“ auf Roadrunner Records. Zugegebenermaßen bin ich mit der Band zuvor nie wirklich warm geworden, auch wenn unbestreitbar ist, dass Code Orange musikalisch neue Wege beschreiten wollen.

Code Orange – Schubladendenken ade!

Code Orange Forever
Code Orange legt mit „Forever“ ihr drittes Studioalbum vor.

Hardcore, Grind, Stoner, Sludge, Metal. Irgendwo dazwischen findet sich Code Orange (ehemalig Code Orange Kids) wieder. Nachdem die Band noch die ersten beiden Alben auf Deathwish Records veröffentlichte, ging es für Code Orange nun auf das Mainstream Label Roadrunner Records, um ihre Musik einem noch größeren Publikum zugängig zu machen. Bei einem solchen Wechsel stellt sich natürlich immer die Frage nach dem sogenannten „Sellout“. Um die Frage gleich zu beantworten: Den gibt es auf „Forever“ definitiv nicht! Code Orange kann ja genre-mäßig wirklich vieles zugeordnet werden, aber „Mainstream“ ist das Ganze nicht!
Musikalisch ordnet sich „Forever“ auf jeden Fall seinen Vorgänger „I Am King“ ein. Es gibt wieder haufenweise harte Riffs, messerscharfe Tempowechsel, unstrukturiertes Songwriting und die Genre-Synthese aus Hardcore, Metal und Sludge. Schubladendenken ade – Code Orange eben.
Wer auf eine brutalere Version von Life Of Agony steht ist hier richtig. Ich persönlich hätte mir ein wenig mehr Veränderung zu ihrem Vorgängeralbum gewünscht. Das bedeute jedoch, dass Code Orange auf „Forever“ musikalisch totale Anarchie bleiben!


Band: Code Orange
Titel: Forever
Label: Roadrunner Records
Format: Album
Release: 13. Januar 2017
Tracklist:

01. Forever
02. Kill the Creator
03. Real
04. Bleeding in the Blur
05. The Mud
06. The New Reality
07. Spy
08. Ugly
09. No One Is Untouchable
10. Hurt Goes On
11. dream2

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