Dr. Hell konnten sich über die Jahre durch ständige Livepräsenz in ganz Deutschland und Touren in England einen Namen innerhalb der Horrorpunk Szene erspielen. Nach den beiden Alben When I Was Just A Little Ghoul… (2012) und Drunken Zombies (2014) veröffentlichen die Höllendoktoren mit Apocalypse Boobs nun ihre erste EP.
Dr. Hell – the good, the bad and the undead
Apocalypse Boobs enthält gleich ganze sieben neue Dr. Hell Songs. Der EP-Titel muss dabei ein Wortspiel zu den Turbonegro Klassiker Apocalypse Dudes sein, dass für den einen mehr, für den anderen weniger witzig ist.
Dr. Hell spielt nach eigenen Angaben Bloody Punkrock, der sich wie folgt beschreiben lässt: Relativ simple Akkorde, die sich so gleich in den Kopf brennen, ein rauer kratziger Gesang, der einen ordentlichen Zigaretten- und Alkoholkonsum vermuten lässt, häufige Singalong-Backvocals, welche Dr. Hell einen ordentlichen Mitgröl-Faktor verleiht und Horrorpunk-typische Texte, die mehr witzig als ernst daherkommen. Die Songs gehen so leicht ins Ohr und man kann bereits nach dem zweiten Durchlauf der EP einige Passagen mitsingen.
Man merkt Dr. Hell zu jeder Sekunde haben, dass sie mit dem was sie machen, richtig Spaß haben und das überträgt sich auch auf den Hörer. Neben Horrorpunk Liebhabern dürfte Apocalypse Boobs auch den ein oder anderen Punk-Rock Fan ansprechen.
Band: Dr. Hell
Titel: Apocalpyse Boobs
Format: EP
Label: Undead Artists Records
Release: 22. Oktober 2016
Tracklist:
1. Intro 00:56
2. Dead Girl 02:22
3. Hate 02:49
4. Zombie Zoundz 01:52
5. Shrunken Heads 02:19
6. Wasted Horror Punkrock Princess 02:57
7. Zombies in Town 03:10