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Living, Dying, Such a drag, Wasted feeling forever sad, Expectations, way too high, Disappointment, boohoo I’m sad” (Song: Forever Sad)

Heut ist mal wieder ein Tag an den euch alles ankotzt und ihr Lust hättet alles kurz und klein zu schlagen? Bewahrt lieber eure soziale Etikette und gebt euch Go To Prison von The Pears ein. The Pears sind eine aufkommende Hardcore-Punk Band aus New Orleans, USA. Mit Go To Prison veröffentlichten die Jungs im Juni 2014 ihr Debut, welches in Europa auf Gunner Records aufgelegt wurde.

Pears – Go To Prison

Schon die ersten 54 Sekunden machen klar, dass diese Platte gewaltig einschlägt und nur eine Richtung kennt: Direkt, angepisst und heftig. So heißt es im ersten Song „Do the same thing everyday, By coaches methods it’s ok, You’re boring.” Geboten wird also wütend, energiegeladener Hardcore wie in den frühen 80er von Black Flag, oder Minor Threat konzipiert. Es wird nicht lang rumgelabbert, sondern Tacheles geredet.
The Pears ist mit das aufregendste was ich in der letzten Zeit gehört hab. Wild, roh, ungeschliffen halt, wie man es heutzutage leider selten hört. Die Band bezieht sich auf die Ursprünge des Hardcores und knüppelt die 10 Songs in 3-Akkorde-Modus in knappe 20 Minuten runter. Dabei kommen auch immer wieder Einflüsse von 90er Größen wie Propagandhi, oder NOFX zum Vorschein, welche das Ganze noch interessanter machen und der Platte ihren finalen Feinschliff verleihen.
Die Songs sind allesamt eine Hommage an die Ursprünge des Hardcore/Punk-Rocks. Das machen The Pears auch durch das grandiose Ramones-Cover von Judy is a Punk unmissverständlich klar.
Fazit: The Pears veröffentlichen gleich zu Beginn eine extrem gute Scheibe. Go to Prison hatt dabei quasi alles zu bieten hat was eine gute Platte ausmacht. Ich bin schon jetzt gespannt wo die Reise der Band hingeht. Im Moment befindet sich die Band noch auf Europa-Tour und sind Supportband von keiner geringeren als Red City Radio. Gleich im Anschluss geht, dass touren mit Off With Their Heads weiter. Ich könnte mir schon jetzt in den Arsch beißen, dass ich die Band jetzt erst entdeckt und die Show in meiner näher verpasst habe. GRRRR! You’re boring, if you don’t listen to Pears! TOP PLATTE!!!
Anspieltipp: You’re Boring, Breakfast, Terrible
Genre: Oldschool-Hardcore, Hardcore-Punk, Punk-Rock
Für Fans von: Propagandhi, Black Flag, Minor Threat

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