Bereits seit 1994 beschert uns die aus Israel stammende Skate-Punk Formation USELESS ID ein Schmankerl nach dem anderen, wobei sie zwischenzeitlich etwas an Härte und Durchdringlichkeit eingebüst hatte.
Die Betonung liegt hier nun allerdings ganz klar auf „hatte“, denn mit ihrem aktuellen Output „State Is Burning“ haben sie mindestens zu alter Stärke zurück gefunden.
Und so durfte ich auf der derzeit laufenden Tour nicht nur einen überaus ehrlichen und sympatischen Ishay Berger treffen, sondern auch einen Konzertabend erleben, welcher mir noch lange in Erinnerung bleiben wird!
INTERVIEW MIT GITARRIST ISHAY
AFL: Ihr seid ja nun schon ein paar Tage unterwegs…wie lief die Tour denn bisher und gab es schon irgendwelche Höhepunkte?
Ishay: Die Tour läuft echt großartig – wir spielen eine Menge an Shows und haben auch immer nur einen Tag pro Woche an dem keine Show ansteht. Das ist echt großartig aber manchmal dann auch etwas hektisch und eben halt arbeitsreich.
In Bezug auf die Highlights muss ich sagen, dass eigentlich jeder Abend ein Highlight für mich ist, denn alleine schon jeden Abend LAGWAGON spielen zu sehen ist ein Highlight. Ich habe keine ihrer Shows verpasst und freue mich sehr auf die noch folgenden…ich bin einfach ein riesiger Fan von ihnen. Gerade der Auftritt in Berlin wird großartig, da wir dort auch eine Menge Freunde haben, die dann auch dort sein werden und der kommende Auftritt in Schweinfurt ist auch noch etwas besonderes für uns, denn dort spielten wir 97 oder 98 unsere erste Show in Deutschland. Das war damals mit AGENT ORANGE und es folgten da auch noch großartige Abende mit NO USE FOR A NAME oder auch STRUNG OUT, aber irgendwie kam es nun, dass ich dort schon seit zehn Jahren nicht mehr gespielt habe und somit freue ich mich sehr, dort auf dieser Tour wieder spielen zu können. Schlussendlich kann man aber sagen, dass die einzigen Tage ohne Highlight die Tage sind, an denen wir nicht spielen.
AFL: Du sagtest ja schon, dass du selber ein großer Fan von LAGWAGON bist und nun seid ihr ja gemeinsam mit ihnen auf Tour und das auch nicht zum ersten Mal. Kannst du dich noch an den ersten gemeinsamen Auftritt mit ihnen erinnern?
Ishay: Ja, auf jeden Fall! Ich kann mich auch noch daran erinnern, als ich sie das erste Mal live erleben durfte. Das war 97 in San Francisco und einfach unglaublich. Die Show war großartig und wir standen genau im Pulk und drehten total durch. Na ja und ein paar Jahre später teilten wir uns dann die Bühne des ausverkauften Palladiums in Hollywood mit ihnen und das verrückte an der Show war, dass Joey irgendwann sagte, dass er es nicht fassen könne auf dieser Bühne zu stehen, da er früher in diesen Hallen IRON MAIDEN angehimmelt hat und nun stand ich da und konnte nicht fassen, dass ich mit LAGWAGON auf einer Bühne stehen darf. Das war einfach verrückt.
…was wir wohl erstmal machen werden ist ein B-Sides Album, denn wir haben echt eine Menge an Songs, die nicht auf Alben vertreten sind und somit wird wohl das erstmal kommen.
AFL: Euer Song „We Don´t Want The Airwaves“ findet sich auf der entsprechenden EP und eurem aktuellen Album „State Is Burning“ wieder. Der Song ist ja nicht nur eine Hommage an die großartigen RAMONES, sondern auch TEENAGE BOTTLEROCKET Schlagmann Brandon gewidmet, welcher leider im letzten November verstarb.
Kennt ihr die Jungs von TEENAGE BOTTLEROCKET schon länger und stand es schon vorher fest, dass ein Song für ihn auf das neuen Album soll oder habt ihr nach dem Songwriting beschlossen es ihm zu widmen?
Ishay: Da möchte ich einmal etwas weiter ausholen und zwar war das so, dass er ja in Forth Collins / Colorado wohnte und wir dort ja auch unsere Alben aufnehmen. Dieses tun wir dann mit Bill Stevenson und Jason Livermore im Blasting Room Studio und als wir unser Album „Symptoms“ dort aufnahmen, hatte Jason auch Geburtstag, was natürlich entsprechend gefeiert wurde. So kamen viele Freunde und Kumpels aus der Stadt und Nachbarschaft. Wir waren so 80 bis 100 Personen in einer echt tollen Location mit guten Drinks und allem was dazu gehört. Na ja und irgendwann saßen wir an einem Tisch mit diesem komischen Typen, der aussah, als wäre er ein Mitglied von WEEZER. Er war sehr schick gekleidet und trug kein zerloddertes Punkshirt oder so wie wir. Er war auch immer sehr höflich und zuvorkommend und erst im Laufe des Abends stellte es sich dann heraus, dass er ein Mitglied von TEENAGE BOTTLEROCKET war. Nach diesem Abend besuchte er uns auch im Studio und wir hingen zusammen rum, so dass wir dann auch schnell Freunde wurden. Somit stand es auch außer Frage, dass wir bei den nächsten Aufnahmen wieder zusammen abhängen wollten und somit verabredeten wir uns für die Aufnahmen zu „State Is Burning“. Leider verstarb Brandon dann zwei Wochen bevor wir in die Staaten reisten.
Als wir dann im Studio waren machte Bill uns den Vorschlag, die letzte Zeile des Songs ihm zu Ehren zu ändern und somit stand es fest. Als wir dann am nächsten Tag den Gesang aufnehmen wollten rief unser Gitarrist Guy auch noch Brandon´s Bruder Ray (Sänger von TEENAGE BOTTLEROCKET) an, ob er nicht dabei sein wolle. Dieser machte sich dann direkt von Wyoming auf den Weg zu uns, um gemeinsam mit uns diesen Song einzuspielen. Das war sehr bewegend und auch traurig, aber ich bin echt froh über diese Zusammenarbeit, denn Brandon hatte die RAMONES geliebt und es ist echt toll ihm so nochmal eine kleine Widmung hinterlassen zu haben.
Und ich denke auch, dass es gut für Ray war, denn ich glaube nicht, dass TEENAGE BOTTLEROCKET einen Song über Brandon schreiben werden. Ich weiß es nicht, aber TEENAGE BOTTLEROCKET ist nicht so ein emotionale Band und so glaube ich, dass es auch nochmal gut für ihn war ein paar Zeilen für ihn zu singen.
AFL: In der Albumaufzählung von „We Don´t Want The Airwaves“ fehlt meiner Meinung nach übrigens „It´s Alive“, denn schließlich ist dieses das wohl beste Live-Album aller Zeiten.
Apropos, wie wäre es denn mal mit einem Live-Album von euch?
Ishay: Das ist echt witzig, denn bereits gestern fragte uns das jemand. Allerdings nicht in einem Interview, sondern einfach so aus dem Gespräch heraus. Ich muss dazu sagen, dass ich da bis gestern auch noch nie einen Gedanken dran verloren hatte, aber ich bin mir auch echt nicht sicher, ob es ein Live-Album von USELESS ID geben muss.
Aber was wir wohl erst mal machen werden ist ein B-Sides Album, denn wir haben echt eine Menge an Songs, die nicht auf Alben vertreten sind und somit wird wohl das erstmal kommen.
Mit Live-Alben ist es auch immer so eine Sache, denn erstmal kostet es eine Menge gute Aufnahmen während einer Show zu machen und des Weiteren will man doch eher neue Songs von einer Band hören, oder?
AFL: Da hast du recht. Ich glaube auch, dass ich mich auf ein Live-Album von euch nicht so gefreut hätte wie auf euer aktuelles Werk „State Is Burning“ Dieses habt ihr ja, wie du vorhin schon meintest, im legendären Blasting Room aufgenommen, wo euch Bill Stevenson und Jason Livermore zur Seite standen.
Somit tourt ihr mit den Größten, nehmt eure Alben mit den Größten auf und seid bei dem Größten Label der Szene. Wo soll das noch hinführen und hättet ihr euch das vor zwanzig Jahren erträumen können?
Ishay: Nein auf keinen Fall – das was bisher passiert ist, ist weit über dem was wir uns je hätten erträumen können. Wenn du uns damals erzählt hättest, dass wir einmal eine Show mit LAGWAGON spielen werden, hätte ich dich wohl für verrückt erklärt. Somit ist alles was bisher passiert ist einfach nur traumhaft und ich denke auch, dass es uns hilft, dass wir niemals davon geträumt haben reich und berühmt zu sein. So ist man noch dankbarer. Von vielen Dingen kann man auch gar nicht träumen, sondern man muss sie erleben. So hätte ich es mir niemals vorstellen können, wie es ist mit den TOTEN HOSEN durch Deutschland zu touren bis ich es erlebt habe.
Das Unglaublichste ist aber mit Bands wie LAGWAGON oder STRUNG OUT auch befreundet zu sein. Oftmals kann ich es auch immer noch nicht richtig fassen. So hatte ich nun zu meinem Geburtstag einen Post von Stephan von THE DESCENDENTS auf meiner Facebook-Seite und das ist einfach unglaublich. Ich höre diese Band seit ich ein Kind war und habe es damals wie heute vergeblich versucht, seine Gitarren-Parts nachzuspielen und nun schreibt er mir „Happy Birthday“. Unglaublich!
AFL: Was schätzt ihr denn so am Blasting Room? Es ist schließlich schon das vierte Album, das ihr dort aufgenommen habt.
Ishay: Das ist dort etwas ganz besonderes. Es ist auch nicht die gute Technik oder ähnliches was man in einem Laden kaufen kann. Es ist vielmehr die Energie und Chemie die dort vorherrscht. Zudem haben die beiden echt großartige Ideen. Jedes unserer Mitglieder hat dort auch etwas das er liebt, aber auch hasst. So hassen es wohl meistens die Schlagzeuger dort aufzunehmen, denn sie haben dort echt harte Tage vor sich. Schließlich sind die beiden Produzenten selbst Schlagzeuger. Ich für meinen Fall liebe die Ideen, die sie zu den Melodien haben. Es sind zwar meistens nur kleine Veränderungen die sie vornehmen, aber diese haben dann oft echt eine große Wirkung.
Ich wollte in keiner Rockband spielen, ich mag auch nicht die FOO FIGHTERS und minutenlange Songs, der Mainstream-Rock geht mir am Arsch vorbei. Ich mag schnellen Punkrock, ich mag Hardcore-Punk.
AFL: Es ging bei euch auch immer mal wieder auf und ab. Gab es auch einmal einen Punkt, an dem ihr gedacht habt, dass ist das Ende von USELESS ID?
Ishay: Ja, den gab es…gerade in den letzten fünf Jahren, aber „State Is Burning“ hat diese Gedanken für mich wieder vertrieben. Als wir 2012 bei FAT WRECK CHORDS unterschrieben haben und dann das Album „Symptoms“ rausbrachten, was ja schon etwas anders, mürrisch und langsam rüber kommt, kamen in mir die Gedanken hoch und ich dachte mir „Sind wir eigentlich bescheuert? Wir machen 15 Jahre lang schnellen Punkrock und dann veröffentlichen wir unser langsamstes bei FAT WRECK CHORDS?“. Verstehe mich nicht falsch, ich mag dieses Album, aber es fühlte sich schon etwas wie das Ende an. So als ob es das war und wir nie wieder Punkrock machen würden, sondern nur noch Rock und das wollte ich nicht…auf keinen Fall! Somit teilte ich den anderen in einem Band-Meeting mit, dass ich so nicht weitermachen könne. Ich wollte in keiner Rockband spielen, ich mag auch nicht die FOO FIGHTERS und minutenlange Songs, der Mainstream-Rock geht mir am Arsch vorbei. Ich mag schnellen Punkrock, ich mag Hardcore-Punk. Ich mag diesen auch melodiös, aber eben auch schnell.
AFL: Das merkt man auch an deinen anderen Bands, denn soweit ich weiß, spielst du auch noch in der Death/Grind Band WHORECORE und der spaßigen Punkband BO LABAR.
Ishay: Ja, wobei ich nicht mehr bei BO LABAR dabei bin, seit ich dauerhaft nüchtern bin. BO LABAR heißt soviel wie „Komm an die Bar“ und das haben wir auch zelebriert. Das war ein Hard-Party-Band…jeder Song handelte vom trinken und kiffen und das bin ich halt nicht mehr. Ich bin auch echt froh, dass ich es geschafft habe, denn ich habe mich dann manchmal echt wie ein Wichser aufgeführt. Zudem hing man dann immer durch und bereute des öfteren hinterher das, was man am Abend zuvor getan hat. Meine Partyphase startete relativ spät und endet nun zum Glück früh. Ich denke es waren nur 15 Jahre, dafür aber echt harte 15 Jahre!
AFL: Wie wichtig sind andere Bands und Projekte für dich? Ist das vielleicht auch das Geheimnis, damit man sich in seiner eigenen Band nicht verliert?
Ishay: Geheimnis würde ich in diesem Fall nicht gerade sagen – es ist eher eine Möglichkeit. Wenn man also die Zeit dafür hat, sollte man sich diese auf jeden Fall für ein anderes Projekt nehmen, wenn man sich nicht zu 100% in der anderen Band verwirklichen kann. Ich denke auch, dass BO LABAR so eine Art Gegenreaktion zu USELESS ID war, denn USELESS ID war mittlerweile ein wenig „niedlicher“ geworden. Diese Zeit liegt nun ja aber hinter uns und wir haben „State Is Burning“ draussen, von dem wir jeden Abend zehn oder zwölf Songs spielen. Mein Punkrock-Meter ist voll!
AFL: Euer Label FALAFEL-RECORDS wurde nach eurer Lieblingsspeise benannt? Seid ihr denn auch Vegetarier oder schmuggelt ihr auch mal Fleisch in die Falafel?
Ishay: Auf keinen Fall…wir ernähren uns alle entweder vegetarisch oder vegan.
AFL: Dann habe ich doch genau die richtige Frage dabei. In Deutschland gibt es derzeit einen richtigen Trend zur veganen und vegetarischen Lebensweise und so wachsen immer mehr vegetarische Supermärkte und Imbisse aus dem Boden, was mich zwar auf der einen Seite sehr freut, auf der anderen aber aufgrund der Profitgier der Großunternehmen auch beunruhigt, denn so werden die kleinen Läden und Hersteller zerstört. Gibt es einen solchen Trend auch in Israel?
Ishay: Ja, auch wir haben diesen positiven Trend. Wobei dieser Trend auch mit sich bringt, dass Veganer gerne mal als Vegan-Nazis bezeichnet werden, da sie ihre Lebensweise ja auch gerne streuen und sich mitteilen. Diese Bezeichnung kann ich gar nicht ab, denn ich denke dass die Vegane Ernährung eine der wohl positivsten Dinge ist die dem Menschen selbst und auch der Umwelt passieren kann. In dem Moment in dem man sich damit auseinander setzt, dass man selber keine Tiere mehr ausnutzen möchte und ihnen erst recht kein Leid antun will, passiert ganz viel mit einem und umso mehr Menschen so denken desto besser wird die Welt. Wenn du all das Blut und Leid aus deinem Leben schaffst, schaffst du es aber nicht nur die Welt besser zu machen, sondern auch dein politisches denken und soziales Handeln zu verbessern. Du fühlst dich einfach besser und ich befürworte diesen Trend und bin auch ein großer Unterstützer dessen. Ich muss allerdings auch nicht die ganze Zeit davon sprechen, denn ich bin fast mein ganzes Leben schon Vegetarier und ich kann nicht zu jedem hingehen und ihn umdrehen. Das muss auch von alleine kommen. Denkanstöße sind gut, aber ich kann nicht die ganze Zeit auf meine Freunde und Familie einreden.
AFL: Dein Bruder Gideon hat auf eurer Release-Show zu „State Is Burning“ seinen Ausstieg verkündet. Kannst du was zu den Gründen sagen und wer ist denn nun euer neuer Schlagzeuger?
Ishay: Mein Bruder folgt der Band nun seitdem er sechs Jahre alt ist. Er war selbst bei den ersten Shows schon als Kind mit dabei und seit diesen Tagen lebt er den Punkrock und hatte immer seine Bands. Er ist ein toller Mensch, ein toller Schlagzeuge und ein sehr engagierter Musiker. Er hat für USELESS ID echt viel getan und hart gearbeitet. Er hat uns auf Touren durch Russland und China begleitet und das sind dann nicht immer solch sicheren Touren wie hier in Europa. Wir machen dann echt verrücktes Zeug und er hat immer alles mitgemacht. Das sind viele Nächte auf dem Boden, noch mehr Nächte ohne Schlaf und viele echt abgefahrene Situationen. Na ja und nun hatte er ein Jobangebot in San Francisco, welches er einfach nicht ablehnen konnte. Musiker zu sein bedeutet oftmals viel Arbeit für echt wenig Geld und so hat er das getan, was er tun musste.
Unseren neuen Schlagzeuger Corey kenne ich auch schon seitdem er klein war. Er war bisher meistens der Sänger oder auch Schlagzeuger bei israelischen Punkbands. Er ist z.B. der Sänger von KIDS INSANE, eine echt großartige Band die auch schon mit Bands wie BANE oder DEFEATER unterwegs waren. Er ist sehr begeistert von allem und wir sind begeistert von ihm. Wir hatten keine andere Option…in dem Moment wo uns Gideon mitgeteilt hat, dass er aussteigt war klar, dass wir Corey haben wollten.
State Is Burning by Useless ID
Nach dieser Frage beendeten wir dann auch das Interview, da wir uns doch etwas verquatscht hatten und aus der Halle bereits die ersten Klänge von VERSUS THE WORLD zu hören waren, welche im Übrigen nicht weniger begeisterten wie die beiden noch folgenden Kapellen.
Wer also noch die Möglichkeit hat, sollte sich einen solchen Konzertabend nicht durch die Lappen gehen lassen.
USELESS ID könnt ihr noch hier sehen:
02.08. Leipzig / Werk2
03.08. Schweinfurt / Stattbahnhof
04.08. Regensburg / Mischwerk
05.08. Stuttgart / ClubCann
06.08. Hünxe / Ruhrpott Rodeo
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